Titan hilft heilen

TITAN ist ein Universalmetall mit höchster Biokompatibilität, d.h. es wird vom menschlichen Körper sehr gut vertragen. Neun Hauptvorteile entlasten den Patienten durch den Einsatz von Titan:

Bioverträgliche
Metalle Neben Edelmetall-Legierungen wurde der bei Krupp entwickelte Chrom-Nickel-Stahl ('V2A-Stahl') bereits in den 1920er Jahren in der Kieferorthopädie und bei der Herstellung von Zahnersatz verwendet.

Die Biokompatibilität der austenitischen Chrom-Nickel Stähle ist unbestritten. Allerdings sind durch die weite Verbreitung von nickelhaltigem Modeschmuck verstärkt Unverträglichkeiten gegen dieses Metall zu beobachten. Bei Allergien auf die verschiedenen, in der Medizin und Zahnmedizin eingesetzten Metalle und Legierungen stellt Titan die entscheidende Alternative dar.

Titan am verträglichsten
Durch die hervorragende Bioverträglichkeit und die enorme Stabilität des Titans wurden auch Orthopäden ermutigt, dieses Metall zu verwenden. Heute werden Hüft- und Knieprothesen, Nägel und Schrauben ebenso aus Titan gefertigt wie Herzschrittmachergehäuse und Hörgeräte.

Permanent unmagnetisch
Weil sich Titan nicht magnetisieren lässt, werden auch chirurgische Instrumente aus Titan hergestellt. Titan-Instrumente ermöglichen auch operative Eingriffe im Magnetfeld des Kernspintomographen.

Umgebung von Implantaten
Im Gegensatz zu vielen anderen Metallen bildet Titan sofort eine schützende Oxidschicht. Es korrodiert nicht und setzt auch keine Metallionen frei, die in der Umgebung des Implantats oder der Prothese pathologische Prozesse hervorrufen könnten.

Implantate ohne Entzündung
In den 1960er Jahren wurden die ersten Zahn-Implantate aus Titan angefertigt. Die Einheilung erfolgte ohne jede Komplikation. Materialbedingte Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen sind bei Einsatz von Titanimplantaten Fremdwörter. Das Gewebe versucht weder, das Implantat abzustoßen noch bildet es eine quasischützende Pseudomembran. In den letzten Jahrzehnten sind viele Anstrengungen unternommen worden, um Titan auch für die Herstellung von Zahnersatz verarbeitbar zu machen. Gerade durch die intensive Forschungs- und Entwicklungs- arbeit von DENTAURUM ist es heute möglich, Kronen, Brücken, abnehmbare Prothesen und Suprastrukturen von Implantaten aus Titan herzustellen.

Nur ein Metall im Mund
Für die Zahnheilkunde erfüllt Titan durch die vielfältigen Möglichkeiten zur Herstellung von Zahnersatz die Forderung der Zahnmedizin, so wenig verschiedene Legierungssysteme wie möglich zu verwenden.[3] Dadurch fließen keine elektrochemischen Ausgleichsströme und das umliegende Gewebe bleibt frei von Metallionen. Titan hat etwa ein Viertel des Gewichtes von Gold, was den Tragekomfort bedeutend erhöht. Titan kann mit Keramik und Kunststoff verblendet werden, zum Beispiel zur Herstellung von kosmetisch ansprechendem Zahnersatz.